Maya mein Mädchen
Roman
broschur - 214 Seiten –Wiesenburg - 1. Auflage 2003
Leserstimmen zu 'Maya mein Mädchen'
"In zwei 'Nachtschichten' habe ich dieses Buch verschlungen. Es war ein sehr intensives Erlebnis. Ich kann mich an kein anderes Buch erinnern, in dem eine Ich- Erzählerin so schonungslos offen
und nackt berichtet hat. Absolut ohne Schnörkel und Theatralik und auch ohne eigene Wertung erzählt die Hauptperson Maya ihre Geschichte. Dabei wird langsam Stück für Stück aufgeblättert, mit
welchen Mechanismen diese junge Frau versucht sich zu schützen gegen das, was sie erlebt hat.Hammerhart in manchen Formulierungen: "Ich könnte mich zurückschicken und reklamieren. Nicht
überlebensfähiges Produkt." So zum Beispiel schildert die Autorin kurz und prägnant die Selbstzweifel ihrer Figur. Kann man Verzweiflung und Gesellschaftskritik noch kürzer formulieren? Die
Geschichte wird sprachlich auf den Punkt gebracht. Trotzdem kommt der Humor nicht zu kurz und das Buch ist spannend geschrieben !
Der Autorin ist es gelungen, ihren ganz persönlichen Sprachstil nicht nur in der Lyrik, sondern jetzt auch in ihrem ersten Roman zu entwickeln und auszubauen.
Prädikat: sehr lesenswert !"
(Leserin, 2003)
"Gestern habe ich Maya mein Mädchen fertig verschlungen. Danke für dieses Buch. Es hat meine Seele berührt, beflügelt, entsetzt."
(Leserin, 2004)
"Ich weiß nicht genau, wie ich anfangen soll. Ich möchte so viel sagen, aber ich meine Worte wären zu schwach, um das zu vermitteln, was ich wirklich sagen möchte. Ich möchte Ihnen danken für
dieses Buch, Maya mein Mädchen. Ich liebe Bücher. Sie sind meine große Leidenschaft. Sie helfen mir Worte zu finden, die ich in mir trage, aber nicht ausdrücken kann. Sie schreiben in ihrer
Danksagung von Menschen, die auf dieses Buch gewartet haben. Ich zähle mich zu diesen Menschen. Ich danke Ihnen von ganzem Herzen für Ihre Worte, für dieses Buch, für Sätze, die offen, direkt und
messerscharf sind. Ich selbst bin betroffen, bin Borderliner. Ich las Ihr Buch in einem Zug durch, obwohl ich es immer wieder für eine kleine Pause beiseite legen musste. Es hat so weh getan,
mich aufgewühlt, aber mich auch nicht mehr losgelassen.
Danke.
In aufgeregter Erwartung Ihrer zukünftigen Werke."
(Leserin, 2004)
"verrückt sein schmeckt nach grapefruit: bitter. süss nur, wenn man zucker darüber streut."
"maya, mein mädchen" ist in einer sehr poetischen sprache geschrieben, trotzdem offen und direkt. das problem einer borderlinestörung als folge einer schrecklichen vergangenheit wird so
lebensecht beschrieben, wie ich es als betroffene noch nie zuvo in einem anderen roman gefunden habe. traurig, spannend, mit- und zerreissend.
Durch und durch empfehlenswert!
(Leserin, 2005)
"Ich bin noch ganz unter dem, Eindruck der Lektüre Ihres großartigen Buches "Maya mein Mädchen". Ich bin Psychiater und Psychotherapeut in Österreich und beschäftige mich seit Jahren mit
Borderline, Traumafolgeerkrankungen, dissoziativen Zuständen usw. Endlich ein Buch, das die innerseelische Dynamik bedrückend klar beschreibt und man weiter empfehlen kann.
Ich danke Ihnen für dieses Leseerlebnis."
(Leser, 2005)
"... Vor einiger Zeit bestellte ich mir "Maya mein Mädchen" bei amazon...
Die Produktbeschreibung und der Textauszug schienen jedenfalls sehr ansprechend - und ich wurde nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil, all meine Erwartungen wurden noch übertroffen. Ich besitze das
Buch noch schon seit einiger Zeit und kann nicht mehr zählen, wie oft ich es gelesen habe. Wie oft ich darin herumgeblättert habe, weil ich etwas brauchte, woran ich mich festhalten konnte. Ich
lese viel und gerne, aber bisher hat es kein Buch geschafft, mich in dieser Art und Weise zu fesseln, anzusprechen, zu verstehen. ... Ich könnte unzählige Beispiele und Textbelege heraussuchen,
um zu demonstrieren, wieviel mir dieses Buch bedeutet und wieviel es mir bedeutet, dass Sie es geschrieben haben. ..."Maya mein Mädchen" ist für mich in seiner Gesamtheit soviel mehr als nur ein
Buch, soviel wertvoller als ein Haufen bedrucktes Papier.
Als ich mich heute zufällig bei amazon umsah, bin ich auf Ihre Kurzgeschichten- Sammlung "Käfer sind ungerade" gestoßen und habe sie mir sofort bestellt. Sozusagen als "Geburtstagspräsent an mich
selbst", denn in 6 Tagen darf ich mich offiziell als volljährig bezeichnen. Und ich hoffe, dass Ihr Buch bis dahin ankommt. Es wäre ein wunderschönes Geburtstagsgeschenk... "
(Leserin, 2007)
"Ich finde das Buch "Maya mein Mädchen" nicht nur toll, sondern einfach genial!
Das ist mit Abstand das beste Buch, das ich je gelesen habe! Sie schreiben in dem Buch einfach fern von Klischees, schreiben die Fragen auf, die man sich selbst stellt, sprechen das aus, was
eigentlich ein Tabu ist. Ich weiß nicht genau, wie ich es ausdrücken soll, aber Sie schreiben so nah...
Man ist genau in Mayas Kopf, kann perfekt nachvollziehen, warum sie Dinge tut, wie sie fühlt und denkt...
Dann habe ich Ihr Buch gelesen und nach weniger als einer Woche hatte ich es durchgelesen und bin mehr als nur begeistert!
Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen: Dieses Buch ist einfach super! Ein Buch, in das ich mich fallen lies.
Danke für dieses Buch!"
(Leserin , 2007)
"Genial! Ich habe noch nie ein Buch gelesen, das mich so zum Weiterlesen gedrängt hat, wie dieses. Man kann es absolut nicht zur Seite legen, man muss einfach wissen, was weiter
geschieht...
Das Thema mag vielleicht nicht jedermanns Sache sein, aber selbst jemand der damit eigentlich nichts anfangen kann, wird die Geschichte verstehen (und damit meine ich "mitfühlen"). Nur zu
empfehlen!" (Leserin, 2007)
"Absolut empfehlenswert!
Das Buch ist so spannend, dass ich es in wenigen Stunden verschlungen habe. Ich als Betroffene hätte nicht gedacht, dass die Störung so authentisch dargestellt werden kann. Maya, die Hauptperson,
leidet an der Borderline-Persönlichkeitsstörung und berichtet von ihrem Leben mit dieser Krankheit. [...]
Das Gefühlsleben einer Borderlinerin wird überzeugend geschildert, das ewige Auf und Ab und die phasenweise Distanz zum eigenen Körper wird so dargestellt, dass es auch jemand versteht, der mit
dem Störungsbild nicht so vertraut ist.
Ein sehr empfehlenswertes Buch!"
(Leserin, 2008)
"Ich möchte Ihnen vielmals für Ihr Buch "Maya mein Mädchen" danken. Ich bin selbst Borderlinepatientin und habe ewig einen Weg gesucht, dies meinem Vater zu erklären. Ich habe Nächte nach
den richtigen Worten gesucht und sie nicht gefunden. Durch Zufall bin ich dann durch einen Tip in einem Forum auf Ihr Buch gestoßen. Ihre Art zu schreiben macht es für Angehörige möglich zu
verstehen!!
Nun brauche ich keine Worte mehr suchen. Ich habe ihm das Buch geschenkt und er hat verstanden!"
(Leserin, 2009)
„Gyde Callesen lässt einen in die absolut bewegende Gefühlswelt der jungen Frau Maya einblicken, die an der Borderline Persönlichkeitsstörung erkrankt ist. "Dazwischen. Mein Lebensraum ist das
namenlose Dazwischen. Zu krank, um tadellos zu funktionieren. Zu gesund, um auffällig zu sein." Noch nie habe ich etwas gelesen, was das unstetige und chaotische Innenleben eines Borderliners
besser in Worte gefasst hätte. Die Zauberhaftigkeit von Gyde Callesens Sprache lässt sich in jeder einzelnen Zeile wiederfinden und auf jeder Seite entdeckt man wieder etwas Neues, was einen
berührt. In meinen Augen ein absolutes Meisterwerk, welches ich schon mindestens fünfmal gelesen habe.“
(Leserin, 2009)
"Nimmt man einen Roman zur Hand, der es sich zum Ziel gemacht hat, die Erfahrungen einer Borderline-Betroffenen zu schildern, befürchtet man immer auf altbekannte Klischees zu treffen. Diese
Befürchtung ist im Fall von "Maya mein Mädchen" absolut unbegründet, denn der damals erst 26jährigen Autorin Gyde Callesen ist gelungen, was wenigen gelingt: Ein authentisches gefühlvolles Buch
mit einem Spritzer Humor auf der einen Seite und vielen aufwühlenden, eindringlichen eventuell sogar triggernden Passagen auf der anderen. Von Interesse ist weniger die Diagnose "Borderline" an
sich - sie fasst nur die Symptome unter einem Oberbegriff zusammen, dem sich dann Ärzte, Psychiater und Therapeuten bedienen -, sondern eher das, was auf den 202 Seiten in Mayas Seele vor sich
geht. Man nimmt als Leser/in an ihren quälenden Depressionen teil, an der Entfremdung, an den Momenten, in denen sie sich durch die Klingen auf ihrer Haut spürt, an der Verzweiflung, an ihrer
Angst vor dem Leben, ihrer inneren Zerrissenheit. Man spürt deutlich, dass sie Angst davor hat von ihrer traumatischen Vergangenheit eingeholt zu werden und ahnt, dass ihre Krankheit ein Zeichen
dafür ist, dass dieser Prozess längst in Gang gekommen und nicht mehr aufzuhalten ist. Gyde Callesens Roman "Maya mein Mädchen" lädt Menschen, die selbst von Borderline oder auch einer verwandten
Erkrankung wie z.B. der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) betroffen sind, dazu ein sich mit der jungen Protagonistin Maya zu identifizieren, ohne sich zu verlieren. Eltern, Lehrer,
Freunde, Verwandte, die sich für das Seelenleben eines Borderliners interessieren oder Menschen, die einfach nur mehr über die Hintergründe dieser psychischen Erkrankung und ihre (möglichen)
Erscheinungsformen erfahren möchten, erhalten einen guten fundierten Einblick. Das Buch ist so offen und direkt geschrieben, dass es zwangsläufig u.a. das Ziel verfolgen muss, die Denk - und
Verhaltensweisen von Borderlinern nachvollziehbarer erscheinen zu lassen und Verständnis für ihre belastende Situation zu wecken. Viele, wenn auch nicht alle, sind in ihrer Kindheit und Jugend
traumatisiert worden, nicht wenige sind Opfer von Mißhandlung und/oder sexuellem Mißbrauch. Insgesamt ganz sicher kein "Feel-Good"-Buch, sondern anspruchsvolle poetische Zeilen, die ein Nach -
und Mitdenken erfordern. Nicht jedermanns Sache, aber ganz bestimmt meine. Aus diesem Grund vergebe ich fünf von fünf möglichen Sternen und spreche eine Empfehlung aus."
(Leserin, 2010)
„Jetzt um zwei Uhr nachts bin ich mit ihrem Roman "Maya mein Mädchen" durch…
Ihr Buch hat mich so sehr gefesselt und so sehr berührt! Sie haben es geschafft diese unglaublich schmerzhafte Welt der Gefühle, bzw. der Krankheit in Worte zu fassen! Meine Geschichte ist
anders, aber im Grunde genommen doch dieselbe die Sie Maya gegeben haben.
Es ist ein so anstrengender Kampf mit den Erinnerungen klar zu kommen, dieser durchgehende Druck, der Wunsch zu fühlen, diese ständige Entfremdung von dem Ich und doch muss man wie jeder
"andere" im Alltag leisten.
Ich möchte Ihnen einfach nur sagen wie treffend Sie Ihren Roman verfasst haben und ich Ihnen dankbar für dieses Buch bin!
Wenn man liest was man selbst nicht in Worte fassen kann, weiß man das man nicht alleine ist. „ (Leserin, 2013)