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Corona – der Film

Immer wieder suchte ich den Aus-Knopf. Zwischenzeitlich war ich mir ganz sicher, dass dies alles nur ein ganz schlechter Film sein müsste, den ich per Fernbedienung einfach beenden könnte. Ich fand den Aus-Knopf nicht. Und ich erinnerte mich nicht an den Titel…. Lost Faces… An der Goldgrube….. Teufels Krone…. Das Experiment, ach nee, das gab es ja schon….

Immer wieder stand ich wie ein Alien vor Schildern an Eingängen, die mir erklärten, dass ich mich meinen Mitmenschen nicht weiter als bis auf 1,5 Meter nähern dürfte, las verstört, dass der Staat mir erklärte, wie viele Menschen ich zu Hause noch empfangen dürfte, starrte irritiert in die dauermaskierten Gesichter meiner Mitmenschen und versuchte zu verstehen, warum ausgerechnet ein Lockdown das Allheilmittel für die Pandemie sein sollte.

 

Ich bin ein kritischer Mensch, ein denkender Mensch. Ich lasse mir ungern das Denken abnehmen. Ich bin ein freiheitsliebender Mensch, dem Freiheit mehr gilt als Sicherheit. Ich bin ein gesundheitsbewusster Mensch, ich achte auf meine Gesundheit und die unseres Planeten. Und ich misstraue zutiefst einer Industrie, die ihr Geld damit macht, dass möglichst viele Menschen möglichst viel und lange krank sind.

Und dann stand ich da, mitten in einer Pandemie, anno 2020.

Welchen Film hatte ich mir denn da ausgesucht? Invasion der Killerviren…. Ja, ich will… Der Corona-Zyklon… - eigentlich stand ich nicht auf Endzeitfilme.

Als Schriftstellerin bin ich es gewohnt mir alle möglichen Szenarien auszudenken, Figuren in herausfordernde Situationen zu stellen und Konflikte als Motor von Handlung möglichst spannungsreich zu gestalten. Aber was nun ablief, hatte meine kühnsten schriftstellerischen Phantasien bei weitem übertroffen.

 

Sehr kritisch sah ich dabei zu, wie unsere Nachbarländer begannen, demokratische Grundrechte auszusetzen und befürchtete im März letzten Jahres, dass es hierzulande bald genauso geschehen wird. Mit dem ersten Lockdown gab es nicht mehr die Berufsfreiheit, die Versammlungsfreiheit, die freie Religionsausübung, die Meinungsfreiheit. Grundrecht für Grundrecht wurde ausgesetzt.

Und das Verstörendste dabei war: Die meisten Menschen fanden das überhaupt nicht beunruhigend. Sie sagten mir: ‚Was hast du denn? Ich fühle mich in meinen Grundrechten nicht eingeschränkt.’ Sie durften nicht mehr in ihren Laden gehen und ihre Produkte verkaufen, nicht in die Kirche gehen, nicht mehr demonstrieren, aber sie fühlten sich nicht eingeschränkt. Okay.

 

Als Freiberuflerin im kulturellen Bereich war ich von dem staatlich verhängten Berufsverbot direkt betroffen. Ich durfte nicht mehr mit Gruppen arbeiten, womit ich bis zur Pandemie den Hauptteil meines Lebensunterhaltes bestritten hatte. Ich durfte keine Veranstaltungen stattfinden lassen, weil jede Zusammenkunft von Menschen gefährlich sein sollte. Und irgendwelche Ausgleichszahlungen kamen niemals bei mir an, denn Soloselbständige waren dafür nicht vorgesehen.

Gemeinsam mit kritisch denkenden Menschen entlarvte ich die täglich in den Medien präsentierten Zahlen als irreführend. Absolute Zahlen ohne Einordnung in einen Kontext, das weiß jeder halbwegs mathematisch oder naturwissenschaftlich gebildete Mensch, bringen gar nichts. Was passierte hier?

 

Ich begann einen Blog zu schreiben, da ich mir Sorgen um unsere Grundrechte, unsere Freiheit, unsere Demokratie machte. Und ahnte zunächst nicht, dass ich mit einer kritischen Haltung gegenüber den von der Regierung als alternativlos verkauften Maßnahmen alsbald als Querdenker, Schwurbler oder Nazi abgestempelt werden würde. Ich machte mir immer weniger Sorgen um den Virus an sich als vielmehr um all jenes, was der Virus in seinem Schlepptau bewirkte. Mich verstörte die Ignoranz gegenüber den Kollateralschäden eines Lockdowns und anderer pandemischer Maßnahmen zutiefst. Es interessierte offenbar überhaupt nicht, ob häusliche Gewalt infolge mangelnder Ausweichmöglichkeiten zunahm, ob Menschen schwere Depressionen bekamen und Suizid begingen, ob immer mehr Kinder schwere Verhaltensstörungen aufwiesen, ob alte, angeblich so schutzbedürftige Menschen in Alten- und Pflegeheimen monatelang hinter Plastikvorhängen zwangsisoliert wurden und an Einsamkeit starben, ob Menschen ihre Kranken und Sterbenden nicht mehr auf ihrem letzten Weg begleiten durften. Fassungslos beobachtete ich, wie die Würde von Menschen mit Füßen getreten wurde und wie unter dem Vorwand des Gesundheitsschutzes zahllose Verbrechen an der Menschlichkeit begangen wurden.

Und wer darüber sprach, war ein Aluhutträger, ein Rechtsradikaler, ein Verschwörungstheoretiker. Was geschah hier in so kurzer Zeit?

 

Solidarität wurde das große neue Wort. Man musste solidarisch sein – komme, was wolle, und die Betonung lag auf müssen. Als Bürger wurde man zur Solidarität zwangsverpflichtet. Es war solidarisch, mit allen Maßnahmen einverstanden zu sein, alles widerspruchslos mitzumachen, Masken zu tragen, Abstand zu halten, auf der Couch herumzulungern und nichts zu tun, zu Hause zu bleiben, zu schweigen, den Mund zu halten, Regelverletzer zu denunzieren.

Man wurde zwangsbeglückt mit dem neuen Mantra einer neuen Gesellschaftsordnung: stay at home – Imperative wie diese flimmerten jeden Abend über den Bildschirm und begleiteten jede Sendung im Fernsehen, auf dass man nicht vergessen möge, dass jenes Sitzen vor dem Bildschirm ein lobenswerter Akt der Solidarität sei.

 

Kopfschüttelnd ging ich durch die Straßen, durch den Wald und fand abgesperrte, vergitterte Spielplätze vor, erlebte Menschen, die bereits in einem Abstand von zehn Metern mir panisch aus dem Weg sprangen, sah Menschen mit Masken im Wald joggen oder radfahren. Auf meinen täglichen Spaziergängen im Wald traf ich nun immer die patrouillierende Polizei, die beständig kontrollierte, ob die Menschen Abstand hielten und sich nicht zu mehreren versammelten. Es gab Parkbankverweilverbote und Picknickverbote. Es gab nichts mehr, wo der Staat nicht eingriff, kontrollierte, reglementierte, sanktionierte.

War das noch das Land, in dem ich aufgewachsen war und in dem ich seit über 40 Jahren lebte?

Ich suchte immer noch den Titel… Die Zeugen Coronas…. Entzweiung…. Spiel mir das Lied von der Angst… Am Limit…

Irritiert nahm ich wahr, wie meine Mitmenschen begeistert schienen, wie es ihnen mit den Einschränkungen nicht weit genug ging und sie nach Verschärfung schrien.

Wo verdammt war der Aus-Knopf von diesem Film?

 

Aufgrund einer Vorerkrankung konnte ich keine Maske tragen und führte ein medizinisches Attest von nun an stets bei mir, dass mich von der Maskenpflicht befreite. Das tägliche Leben als Maskenbefreite wurde zu einer Mutprobe. Nachdem die Medien, die sich allesamt zu brandbeschleunigenden Einheizern formiert hatten, verbreiteten, dass Maskenatteste sowieso Gefälligkeitsatteste oder gefälscht seien, dass Maskenverweigerer ein übler, zu bekämpfender Mob seien, lebte es sich als vorerkrankter Mensch mit Maskenbefreiuung gefährlich in Deutschland.

Aufgebrachte Kunden verfolgten mich zwischen den Regalen von Supermärkten, bis sie mich wütend zur Rede stellen konnten, wie ich es nur wagte, ohne eine Maske einen Laden zu betreten. Wenn ich ein paar Eier oder etwas Obst kaufen wollte, geriet ich sofort in eine schwer zu ertragende Rechtfertigungspflicht gegenüber Kunden und Ladeninhabern. Dabei hatten es die Corona-Verordnungen der Länder explizit vorgesehen, dass Menschen, die aus medizinischen Gründen keine Maske tragen könnten, von der Maskenpflicht befreit seien. Das wurde schlicht nicht kommuniziert – sollten doch die paar Menschen, die davon betroffen waren, selber sehen, wie sie damit zurecht kamen. Als Mensch ohne Maske wurde man kriminalisiert und an den Pranger gestellt.

 Denk ich an Deutschland in der Nacht….

Der Film hieß Neue Normalität…. oder: No Alternative.

 

Bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Immer wieder hoffte ich, dass das Ganze kippen würde, dass sich dieses System, das Gesundheit als oberstes Ziel propagierte und doch nur immer mehr Menschen krank machte, selbst entlarven würde. Weit gefehlt. Es fing doch gerade erst an.

Wenn alle Masken tragen, brauchen wir keinen Lockdown mehr. Hieß es nach dem ersten Lockdown. Man würde nie wieder in einen Lockdown gehen, denn man wüsste ja viel mehr. Und dann kam der erste Herbst. Und dann sollte es einen Wellenbrecher-Lockdown geben, für zwei Wochen nur. Und die zwei Wochen dauerten bis Ende März. Fünf Monate lang geschlossene Geschäfte, Theater, Schulen, Hotels, Restaurants. Gesellschaft auf Eis. Vielleicht hieß der Film auch: Frozen.

 

Allein eine Impfung würde uns aus der Pandemie führen. Die Impfung wurde alsbald zur alleinigen Erlösung aus dem Dunkel der Pandemie stilisiert. Und siehe da, ganz schnell gab es auch ganz neue, auf der Basis von Gentechnik hergestellte Impfstoffe, die es so noch nie gegeben hatte, die eine Notzulassung erhielten und die uns endlich erretten sollten.

Und natürlich bemühte man wieder die Solidarität. Man tat es ja nicht für sich selbst, sondern für die anderen. Wer sich impfen ließ, war ein Held, ein solidarischer natürlich. Es versteht sich von selbst: Jede kritische Nachfrage zu Risiko und Nebenwirkungen der Impfungen war dumm, ignorant und selbstverständlich verschwörungstheoretisch. Und wer die Wahrheit öffentlich aussprach, die nur allzuschnell ihre Schlupflöcher fand, dass auch geimpfte Menschen das Virus verbreiten, dass auch sie erkranken können, dass man mit der Impfung niemanden anderen als sich selbst schützt, war als Mitglied der Gesellschaft nicht mehr duldbar und wurde mit einem shitstorm überzogen.

Egal, ob man den Fernseher anmachte, sein smartphone bediente oder am Laptop saß – überall wurden uns täglich sich ins Fleisch versenkende Spritzen bis zum Abwinken dargeboten, als würde allein das ständige dabei Zuschauen-Müssen den Menschen zum Impfen animieren.

 

Die Macht der Bilder wurde ohnehin seit Beginn dieser Pandemie im Sinne der Angsterzeugung bis auf das Äußerste strapaziert. Armeewagen, die Särge abtransportierten, verkabelte und verschlauchte Menschen auf Intensivstationen umgeben von maskierten Menschen in Vollschutzanzügen und jene Dauerspritzenshow. Es konnte einem schon übel werden, wenn man dabei zusah, wie wirklich alle Register der Massenhypnose und Panikproduktion gezogen wurden.

In welchem Film war ich gelandet? Wie war der Titel? Coronoia…. Temptation… My regrets…. Endlich gesund… Ich wusste es nicht.

 

Im Sommer schien sich das Ganze immer etwas zu normalisieren, die Zügel wurden lockerer gehalten, das Volk durfte sich etwas erholen, bevor mit Beginn eines erneuten Herbstes die Daumenschrauben wieder angezogen werden mussten.

Immer noch gab es so einen Restbestand an renitenten Impfverweigerern.

Wie konnte es sein, dass Leute sich anmaßten, kritisch über diese Art der Impfung zu denken? Die musste man doch irgendwie kleinkriegen können. Seit Ende des Sommers wurde schwadroniert darüber, dass es für die Ungeimpften ungemütlich werden würde. Ungemütlich war das neue Verfassungswidrig. Aber das wusste keiner. Ungeimpfte mussten draußen bleiben. Aber wir hatten keine Impfpflicht. Konnte nur sein, dass du dann nichts mehr machen kannst, außer einkaufen und arbeiten, bestenfalls. Als Ungeimpfter hattest du keinen Zutritt mehr. Kein Restaurantbesuch, kein Theater, kein Tanzen, kein Museum, kein Schwimmbad. Du hattest ja die Chance gehabt, dich impfen zu lassen.

Wir hatten viele neue Regeln, die hießen 3G und 2G und 3G+ und 2G+. In Deutschland war wie immer alles gut geregelt, auch die Diskriminierung Andersdenkender oder überhaupt noch Denkender. Wenn du dich nicht impfen lässt, dann….. die schwarze Pädagogik erlebte eine neue Blütezeit.

 

Welcher Film? Eine finstere Dystopie, eine Reportage über die Machenschaften der Pharma-Industrie oder eine Dokumentation über das Ende der Demokratie?

Demokratie am Limit…. black shot…. the great distraction….

Ich fand die Fernbedienung nicht. Es ging immer weiter.

 

Sprachlos stand ich dem offerierten Menschenbild gegenüber. Man müsse Menschen nur mit einer Bratwurst, einer Riesenradfahrt oder etwas Pommes locken, dann lassen sie sich schon impfen. Man müsse Menschen nur klarmachen, dass sie sich anpassen müssen, weil sie sonst aus ihrem sozialen Umfeld ausgegrenzt werden, dann tun sie alles, was man von ihnen will. Man müsse nur Andersdenkende so lange denunzieren, bis es keiner mehr wagt anders zu denken. Man müsse nur mit der Angst vor dem Tod spielen, bis der letzte sich hat impfen lassen. Man müsse nur so lange die Unwahrheit wiederholen, bis alle sie für die Wahrheit halten.

Der Mensch als beliebig manipulierbares Wesen, als Laborratte, als dummes Nutzvieh für die Pharmaindustrie?

Wie hieß der Film…. no more thoughts…. Das Ende der Wahrheit… Folge oder stirb.

Der Mensch als lebendiges Ersatzteillager für Organgeschädigte, über das der Staat verfügt? Der Mensch als seelenloses Wesen, dessen Körper man um jeden Preis vor einem Virus retten müsse, den man beliebig isolieren und einsperren kann?

Lost souls…. ach nee, das gab es auch schon.

Für etwas nie Dagewesenes muss man erst einmal Worte finden.

 

Ich hatte Schreibprojekte an Schulen und Universitäten geleitet, in denen es um das Verstehen der deutschen Geschichte ging. Wie konnte es damals passieren, dass so viele Menschen mitmachten, dass so wenige gegen das herrschende System vorgingen, dass so wenige Menschen nachdachten? Und wie können wir verhindern, dass es wieder geschieht? Vergleiche mit der deutschen Geschichte wurden in Coronazeiten zu einer Tabuzone erklärt – wer dies tat, hatte sich sofort als Nazi oder Holocaustleugner entlarvt. Selbstredend ging und geht es nie darum, das Grauen des Nazi-Regimes zu relativieren, aber es musste doch wohl möglich sein, über Strukturen nachzudenken, die zu einer Aushöhlung von Demokratie führen und totalitäre Regimes etablieren. Wir müssen aus Geschichte lernen. Eine ehemalige Studentin und jetzige Historikerin schrieb mir, dass sie nie verstanden hätte, wie es damals so weit kommen konnte, und dass sie es jetzt jeden Tag beobachten könne.

Confirmaty – vielleicht war dies der Titel?

 

Konsterniert verfolgte ich den Kurs der sogenannten Leitmedien über anderthalb Jahre. Die vierte Gewalt im Staate hatte ihre Funktion als kritische Berichterstattung aufgegeben und folgte stattdessen lieber stromlinienförmig den Aussagen von Regierungssprecher und Kanzleramtsminister. Sie peitschte den Bürgern die Angst ins Gehirn und hämmerte ihnen ohne Unterlass die neuen Glaubenssätze ein.

Und sie vernichtete all jene öffentlich, die es wagten kritisch zu sein, die Maßnahmen zu hinterfragen, zu denken. Die Presse brachte alle auf Kurs, frisierte die Gedanken der Menge und klatschte sich selber Beifall.

Vielleicht hieß der Film einfach nur: Hypnosis….

 

Es waren Monate zwischen Wut, Verzweiflung, Kampf, Hoffnung, Aufbegehren, Resignieren, Trauer und Fassungslosigkeit. Immer wenn ich dachte, es könnte nicht schlimmer kommen, kam es schlimmer. Die Kreativität der pandemischen Perversionen schien unerschöpflich. Die Risse in der Gesellschaft wurden immer größer und gingen mitten durch Familien. Unversöhnliche Fronten bildeten sich, es gab nur dafür oder dagegen, es gab keine Grautöne mehr, es herrschte Krieg. Und im Krieg gelten bekanntlich andere Regeln.

Wie ging man mit der täglichen Ohnmacht um, nichts oder nur wenig gegen einen Abgrund des Wahnsinns tun zu können? Wie pflegte man die tägliche Hoffnung, dass auch diese Krise ein Katalysator für eine gute, neue Entwicklung werden könnte?

 

‚Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge?’ Vielleicht ist das die schwerste Herausforderung in dieser Krise: den Balken im eigenen Auge zu erkennen. Wenn wir den Fanatismus mancher Politiker sehen, statt über sie zu schimpfen, uns zu fragen, wo wir selber fanatisch denken und handeln? Statt sich über den Konformismus mancher Menschen aufzuregen zu fragen, wo wir selber aus Angst uns anpassen? Statt über die Rebellen zu richten, sich dem eigenen rebellischen Anteil zuzuwenden. Statt darüber erzürnt zu sein, dass wir offen erpresst werden, uns zu fragen, wo wir selber erpressen.

Der Kampf im Außen erschöpft uns und führt nirgendwo hin. Erst wenn wir all jenes, was gerade geschieht, nehmen als Spiegel für Selbsterkenntnis, werden wir friedvollere Wege finden miteinander umzugehen.

Immer wieder hörte ich von Menschen, den resignierten Satz: Aber ich kann doch nichts an dem Ganzen ändern. Jeder, der das sagt, vergisst, dass es auf jeden von uns ankommt, dass jeder mit einer anderen Haltung dazu beiträgt, dass sich im großen Ganzen etwas verändert, weil jeder einzelne zählt.

Und da schien mir der Titel wieder einzufallen: It depends on each and every one of them. Oder doch: The Mirror...

Jemand joggte an meinem Fenster mit Maske vorbei. Ich schimpfte: Du hirnverbrannter Idiot, schalt doch mal dein Denken ein. Und lachte über mich selbst.

 

Falls euch noch ein Titel einfällt für den Film, den wir hier gerade drehen -

ich bitte um Zuschriften.

Solange gilt: Gnothi sautón - Erkenne dich selbst.

Freundliche Grüße, der Alien.